Kreuzganggespräch im Dominikanerkloster Worms

Am vergangenen Montag, den 19. Februar, fand im Dominikanerkloster Worms ein spannendes Kreuzganggespräch statt, das zahlreiche Besucher in seinen Bann zog. Die Veranstaltung begann um 19 Uhr in der Kirche und wurde anschließend im idyllischen Kreuzgang fortgesetzt.

Gäste des Abends waren die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, und Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Gemeinsam stellten sie das neueste Werk von Prof. Korte mit dem Titel „Wählermärkte“ vor.  (mehr …)

Demokratie und Wähler – eine Rezension von Florian Keisinger

„Karl-Rudolf Korte analysiert das „Zeitalter des Gewissheitsschwundes“. Und er erklärt, wie es den Parteien gelingen kann, den Deutschen ihre Herzenswünsche zu erfüllen, ohne dass sie einer „autoritären Versuchung“ erliegen.“, so leitet Florian Keisinger seine ausführliche Rezension über das kürzlich erschienene Buch „Wählermärkte“ ein.

Zur vollständigen Rezension geht es hier.

Bundesminister Pistorius zu Gast an der NRW School of Governance

Am 25. Januar 2024 durften wir den Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius, bei uns in Duisburg begrüßen. Während der Veranstaltung mit dem Titel „Wählermärkte und Sicherheitsdeutsche“ erhielten die Besucher einen Einblick in das Politikmanagement des Ministers in der Zeitenwende.

Die von Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte moderierte Diskussion spannte einen weiten Bogen von den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen bis hin zu deren Auswirkungen auf die öffentliche Meinung. (mehr …)

phoenix runde: Im Umfragetief – Ist die Ampel so schlecht wie ihr Ruf?

Die aktuelle politische Lage in Deutschland spiegelt sich auch in den Umfrageergebnissen wider, die die Ampel-Koalition in einigen Umfragen in einem Tief sehen. Die Diskussion darüber wurde kürzlich in der Phoenix-Runde unter dem Titel „Im Umfragetief – Ist die Ampel so schlecht wie ihr Ruf?“ geführt, moderiert von Alexander Kähler. Zu Gast waren neben Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte auch Eva Quadbeck (RND), Sigmund Gottlieb (BR) und Frank Stauss (Wahlkampfmanager).

Die Sendung zum nachschauen finden Sie hier.

Öffentliche Vorlesung mit Renate Künast

Wir freuen uns, Sie zur öffentlichen Vorlesung im Rahmen der Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen einzuladen. Die diesjährige Gastprofessorin Renate Künast, Mitglied des Deutschen Bundestags und ehem. Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, wird am 23. Januar 2024 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr am Campus Duisburg eine öffentliche Vorlesung mit dem Titel „Über die Zukunft unserer Demokratie: Digitale Debattenkultur, Netzwerke und der Angriff auf unsere Grundwerte“ halten.

In dieser zweistündigen Veranstaltung wird Frau Künast auf die Herausforderungen eingehen, denen unsere Demokratie im Zeitalter der Digitalisierung und verändernder Einwirkungen auf demokratische Prinzipien gegenübersteht. Die Vorlesung bietet eine einzigartige Gelegenheit, tiefere Einblicke in aktuelle politische Entwicklungen und zukünftige gesellschaftliche Dynamiken zu erhalten. (mehr …)

Wählermärkte – Wahlverhalten und Regierungspolitik in der Berliner Republik

Wie regiert die Berliner Ampel? Was haben Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner aus dem Votum der Wähler gemacht? Was geschieht nach Bundestagswahlen mit unserer abgegebenen Stimme? Nach welchen Kriterien entscheiden die Deutschen überhaupt, wen sie wählen? Und wie stellen sich die politischen Akteure darauf ein? Karl-Rudolf Korte, einer der besten Kenner des politischen Betriebs der Bundesrepublik, geht diesen Fragen anhand der Metapher des Wochenmarktes auf den Grund. Denn Märkte sind Gespräche, sie sind der Grundstoff für die Beziehungen zwischen Wählern und Politikern.

Die pragmatischen Deutschen sind – so Korte in diesem pointiert formulierten Essay – sicherheitsorientiert. Sie wählen mehrheitlich politisch moderat und mittig, sie sind eingebunden in den Westen und lassen sich eher von aufregungsresistenten Amtsinhabern als von Populisten regieren.   (mehr …)